Bericht zum Jubiläum

30 jähriges Jubiläumsfest der Frauenselbsthilfe Krebs, Neckarsulm, am 29. 10.

Blumenübergabe für eine der Gründerinnen beim Jubiläumsfest der Frauenselbsthilfe Krebs Neckarsulm, ein Zeichen des Dankes für das ehrenamtliche Engagement und für viele arbeitsreiche Jahre. Feiern und Danken, das war das Thema des Abends. Gerade noch rechtzeitig vor dem Steigen der Corona Zahlen konnte unser Jubiläumsfest stattfinden. Die erforderlichen Einschränkungen in der Programm-gestaltung mussten wir akzeptieren. Wichtige Gäste, wie die Vertreterin des Krebsverbandes, der Chefarzt der Mediclin-KraichgauKlinik, die Vertreterin des Landesverbandes Bad. Württemberg und die Verantwortliche der AOK, bestätigten uns ihre Verbundenheit mit der FSH Gruppe Neckarsulm. Eine Videobotschaft des Selbsthilfebüros Heilbronn unterstrich die Grußworte der Vorgänger. Auch die Leiterinnen der Nachbarschafts-Gruppen Heilbronn, Bad Friedrichshall und Öhringen waren eingeladen. Sogar der Leiter der früheren Männergruppe war gekommen. Die Festrede enthielt einen Rückblick über Ereignisse aus frühester Zeit. Unvergessliche Unternehmungen mit den Gründer-innen und Aktionen der vergangenen 30 Jahre, waren in einer Endlosschleife auf der Leinwand in vielen Bildern zu sehen. Selbst eine Chronik wurde anlässlich des Jubiläums von einer Gruppenteilnehmerin erstellt. Natürlich wurde mit der Totenehrung auch an die Verstorbenen, mit einer brennenden Kerze, gedacht. Die 2 Mann, Thera Allstar, Inklusions- Band, umrahmte musikalisch das Fest-programm. Eine professionelle Geschichtenerzählerin führte den Anwesenden symbolisch vor Augen, wie wichtig dass „Gott- Vertrauen“ in Lebenskrisen ist, eine Geschichte, die zum Nachdenken anregte. Einen musikalischen Abschluss im Programm gestaltete der singende Chefarzt der MediclinKlinik aus Bad Rappenau. Nach den Ehrungen des Leitungsteams und den aktiven Helferinnen erhielt jede einen Blumenstrauß. Danach wurde ein leckeres Abendessen serviert. Aber zuvor, als Höhepunkt, erhielt die älteste Gruppenteilnehmerin ebenfalls einen Blumengruß. Nach dem Essen, man glaubt es kaum, waren 5 schöne Stunden, gemeinsamen Feierns, netten Gesprächen und einem kurzweiligen Programm, vergangen, das Fest war zu Ende. Alle Anwesenden bestätigten uns beim Abschied, wie wichtig die Arbeit der Selbsthilfe ist, wie arm wäre die Gesellschaft, ohne das ehrenamtliche Engagement.

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